Die Darstellung kann auf PC Bildschirmen oder über Beamer als Echtzeitvisualisierung erfolgen genauso wie über Augmented Reality (AR) mit Handys/Tablets/AR-Brillen wie auch in der Virtual Reality (VR) auf entsprechenden VR Brillen.
Innerhalb der Passage können sich die Nutzer über Sprache, Gesten, Textchat, Markierung und auch modellbasierte Kommunikation (z.B. BCF) austauschen.
Die Inhalte aus unterschiedlichsten Repräsentationsmodellen (z.B. CAD, GIS, BIM, IOT) können im gegenseitigen Kontext und im Zusammenhang mit der Umgebung dargestellt werden. Sie erstellt und editiert Daten nur sehr begrenzt, stattdessen nimmt sie Änderungen entgegen, übermittelt diese an die parametrische Quelle der Daten und nimmt im Anschluss die Ergebnisse wieder entgegen.
Die in der Passage dargestellten Daten können aus unterschiedlichen Quellen stammen und auch dort permanent verbleiben. Es können hochauflösende Drohnenluftbilder vom Kundenserver zusammen mit den Vektorlinien von Schutzgebietsgrenzen, welche von einem Server einer Landesvermessung abgerufen wurden, im Kontext mit der Basisrepräsentation der Passage dargestellt werden.
Die Vielzahl der Darstellungsmöglichkeiten macht es notwendig, dass quasi alle Objekte in unterschiedlichen Zuständen (Aggregaten) dargestellt werden. Eine Windkraftanlage muss in einer GIS Karte als Punkt dargestellt werden, in einer topografischen Karte als Symbol, in einer 3D-Netzvisualisierung als generalisiertes Modell, in einer realistischen VR-Darstellung für eine Landschaftsbildanalyse als detailliertes Modell.
Ein einzelner Raum in Kontext einer ganzen Welt wie auch eine Welt aus ganz vielen Räumen. Durch die Implementierung von LOD/LOI können sehr kleinräumige Dinge (ein Haus) in einem großen Kontext (eine Stadt) dargestellt werden.
Daten von anderen Geodaten-Plattformen können genauso genutzt werden, wie umgekehrt Daten der Passage anderen Systemen über offene Schnittstellen zur Verfügung gestellt werden. Dies bezieht sich auch auf 3D Daten. 3D Mesh-Objekte können in gängigen Formaten eingelesen werden und wiederum auch auf anderen Systemen bereitgestellt werden. 3rd Party vorhandene Datenquellen und Datensilos aller Art, seien es nun Daten oder Dienste, können eingebunden werden. Dies beinhaltet auch Fotos und Filme, mit Standort und Blickrichtung, können genauso ihren Platz finden wie Drohnenaufnahmen und die dazugehörigen Telemetriedaten.
Durch die geo-referenzierte Nutzung umfänglicher Datenquellen können unterschiedlichste Gewerke im Kontext dargestellt werden. Die Dachrinne am Gebäude mit der Gestaltung der Grünanlagen mit dem Verlauf der Ver- und Entsorgungsleitungen.
Eine komplexe und vielschichtige Zusammenarbeit kann nur dann funktionieren, wenn klar geregelt ist, wer was darf und was sehen darf. Dies bezieht sich auf die dauerhaft Mitwirkenden genauso wie auf die, auf Einladung, sporadisch Teilnehmenden.
Alles hat einen Platz, alles hat seinen Platz. Jede sinnvolle Information hat einen Raumbezug, sei es nun ein punktueller, linienhafter oder bezogen auf eine Fläche. Der praktische Mehrwert entsteht aus der schnellen und einfachen Zuweisung des Geobezugs und der kontextuellen Nutzbarmachung der Inhalte. Daten (noch) ohne Georeferenzierung Auch Daten ohne Koordinaten können in die Passage importiert werden und durch das einfache Platzieren und Ausrichten mit einer Geokoordinate versehen werden.
Jedes Objekt, jeder Datenlayer hat seine eigene single-source of truth. „Live" Daten (Film) mit Zeitleiste Parametrische Modellierung